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Wussten Sie...?

..., dass das Pferd ca. 80 Kaubewegungen pro Minute ausführt und so etwa 1kg Heu in 40 Minuten frisst?

 

..., dass die Lücke wo das Gebiss beim Reiten liegt "Diastema" genannt wird?

 

..., dass das Pferd 4 Engpässe auf dem Weg in den Magen hat (am Anfang der Speiseröhre, beim Durchtritt durch den Brusteingang, über der Herzbasis und beim Durchtritt durch das Zwerchfell), wo eine Schlundverstopfung entstehen kann?

..., dass der Dünndarm eines Pferdes auch als Mitteldarm bezeichnet wird und der gesamte Darmtrakt ca.25-39m lang ist?

 

..., dass der Säuregrad im gesamten Verdauungstrakt von großer Bedeutung ist? Hier einmal ein  Überblick der durchschnittlichen physiologischen pH-Werte, bei überwiegender Fütterung von Raufutter:

-Vorderer Magen, drüsenlos: pH-Wert ca. 5,5-5,9

-Fundus, drüsenhaltig: pH-Wert ca. 2-3

-Dünndarm: pH-Wert 7-8

-Dickdarm: pH-Wert 6,5-7,5

-Pferdekot: pH-Wert 6-7

Wussten Sie, dass Hufrehe eine akute Huflederhautentzündung ist?

Bei Rehe kommt es durch die Entzündung der Huflederhaut zu Schwellungen und Stauungen der Blutkapillaren in der Hornkapsel, die durch die feste Struktur nicht ausweichen können, sondern den Druck in der Hornkapsel massiv erhöhen.

 

Die Versorgung und Entgiftung des Hufes kommt zum Erliegen und ein akuter Sauerstoffmangel führt zum Absterben ihrer Strukturen.

Das wiederum bedeutet eine Zerstörung des Aufhängeapparates, der das Hufbein mit der Hornkapsel verbindet.

 

Im Verlauf der Erkrankung rotiert oder senkt sich das Hufbein innerhalb der Hornkapsel und es ist sogar möglich, dass die Spitze des Hufbeines dabei durch die Sohle bricht.

Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Ausschuhen führen. (Vollständiges Ablösen des Hornkapsel des Zehenendorgans)

 

Hierfür kann auch ein Fütterungsfehler verantwortlich sein, man nennt dies dann "Futterrehe"

Wussten Sie, dass diese und noch viele weitere Pflanzen giftig sind?

 

-Gewöhnlicher Goldregen (Symptome bei Aufnahme z.B.: Schweißausbrüche, Krämpfe und Lähmungen)

-Eibe (Symptome bei Aufnahme z.B. : Durchfälle, Schwindelgefühl, Bauchschmerzen, Pupillenerweiterung, Bewusstlosigkeit, Blutdruckabfall, Tod durch Herzstillstand)

-Gefleckter Schierling (Symptome bei Aufnahme z.B.: Muskelzittern, Lähmungen, Pupillenerweiterung, Tod durch Atemlähmung

-Maiglöckchen (Symptome bei Aufnahme z.B.: Magen-und Darmbeschwerden mit Durchfall, Teilnahmslosigkeit, Krämpfe, verlangsamter Herzschlag

 

nicht zu vergessen das Jakobskreuzkraut: dieses ist ein häufiges Problem auf Pferdewiesen, es sollte jede Pflanze umgehend mit Wurzen entfernt werden, da es sich rasend schnell ausbreitet ( unbedingt Handschuhe tragen, da auch für den Menschen giftig). Es ist auch im getrockneten Zustand im Futter wie  Heu oder Heulage noch giftig und hat eine toxische Wirkung. In großen Mengen können das zentrale Nervensystem, die Lunge und die Nieren angegriffen werden.

Wussten Sie, dass für viele Pferde die Futterrationen Jahresabhängig ist?

Im Sommer kommt bei vielen Pferden der Weidegang dazu und natürlich ein gewisser Anteil des Futterbedarfs über das Gras gedeckt wird.

Im Winter muss dieser Anteil durch andere Futtermittel ersetzt werden.

 

Eine Futterumstellung sollte immer langsam erfolgen.

Wussten Sie, dass Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Jod, Selen und Kobalt zu den Spurenelementen gehören und Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlor und Schwefel zu Mineralstoffen.

 

Wussten Sie, dass das Verhältnis von Calcium und Phosphor immer 2:1 betragen sollte

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